• Sie: Ich liebe dich und darf es nicht
    Combinale Royale
  • Combinale Royale

    ER: unanständig gut aussehend, aber hoffnungslos anständig

    In der Reihe „Perlen der Trivialliteratur" hat sich das Combinale nach CRIMINALE und SPITALE mit der ROYALE endlich einem sträflich vernachlässigten Genre zugewandt, dem Adels- und Schicksalsroman, der wahren Königsdisziplin des Groschenromans.  Ich liebe dich und darf es nicht!
    Bei Fürstens, im Hause derer von Hohensteinbrück zu Rott, geht's zu wie bei Hempels: der Erbprinz ist ein aufgedunsener Muttersohn mit Alkohol- und Drogenproblematik und Hang zu Dirnen. Die jüngste Tochter ist tragischer weise ‚Künstlerin‘ und gibt Benefizkonzerte für Müllkinder in Brasilien. Die älteste Tochter Annina (SIE) ist standesgemäß, aber -wie könnte es anders sein- unglücklich verheiratet. Ihr unsensibler Ehemann jagt bei der Fuchsjagd eher den Röcken als den Füchsen hinterher und erleidet daselbst einen Reitunfall. Dr. Volck  (ER) erscheint auf der Bildfläche -ein Bürgerlicher- verständnisvoll, sensibel, unanständig gut aussehend, aber hoffnungslos anständig und eben nicht von Stand...
    Ob und wie die beiden zueinander kommen sei natürlich nicht verraten. Nur soviel, dass am Ende zwei Unfälle mit Automobilen sehr hilfreich das Rad des Schicksals zum Guten wenden, zumindest für SIE und IHN. 


    Text und Regie: Wolfgang Benninghoven
    mit: Katreen Hardt
    Sigrid Dettlof
    Eirik Behrendt
    Wolfgang Benninghoven
    Komposition/Livemusik: Jakub Staniewski
    Bühne: Jutta Bredow
    Fotos: Lutz Roessler



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