NOCH NIE

Zwei Tangotänzer und ein viel zu junges Akkordeon

Eine Umarmung für eine Schauspielerin, zwei Tangotänzer  und ein viel zu junges Akkordeon

Tango entsteht aus Verzweiflung und endet darin. Er ist die Vorbereitung all dessen, was nie geschieht, eine Erinnerung an etwas, das niemals war. Eine Umarmung, die folgenlos bleibt. (aus: W. Fleischhauer, Drei Minuten mit der Wirklichkeit)
SIE ist eine gestandene, zufriedene Frau, glücklich verheiratet, gut situiert mit zwei fast erwachsenen Kindern.
Sie tanzt Tango - zum Spaß.
Sie verliebt sich - das war nicht geplant.
Eine lange Nacht lebt sie ihren Traum, träumt sie ihr Leben neu, anders, hält Rückschau, visioniert, liebt, lacht und weint.
Immer wieder scheinen getanzte Emotionen des Abends, der Nacht auf, machen die Zerrissenheit und das Ringen der Frau sichtbar. Sigrid Dettlof stellt sich der Herausforderung, einen Theater-Monolog mit dem Tango zu verbinden - sie lässt ihre Gefühle vertanzen und spielt die Berührung des Tangos. Ein sinnlich - erotischer, sehnsüchtiger und schonungsloser Theaterabend voller Humor und lustvollem Leiden.


Frau: Sigrid Dettlof
Tänzerin: Jutta Ottenbreit
Tänzer: Rainer Golgert
Regie: Regina Stoetzel
Ausstattung: Matthias Moebius
Assistenz: Caroline von Gelting (Regie), Lea Bethke (Ausstattung)
Akkordeon: Felix Kroll
Licht-Design: Michael Eichholz
Bühnenbau: Teichmann/Petersen
Dramatisiert von Sigrid Dettlof und Andrea Keil

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