Wirklich schade um Fred

Ein Duolog von James Saunders

"Das Leben ist ein Schweinerüssel, komme was da mag..." Mr. Pringle
Diese und andere Weisheiten gibt der in die Jahre gekommene Mr Pringle fortwährend von sich, sehr zum Unmut seiner ebenfalls nicht mehr ganz taufrischen Ehegattin Ethel. Gedanken an längst vergessene Zeiten hüpfen wie junge Vögel hin und her (Gab es 1933 in Clacton Pudding oder Flammeri oder war es doch eher in Brighton gewesen? Und wer war eigentlich dieser Fred?) Wer den typischen britischen Humor mag, wird dieses Stück lieben! Alle anderen auch!

James Saunders wurde am 08. Januar 1925 in London geboren und wuchs unter ärmlichen Verhältnissen im Londoner East End auf. Zunächst studierte er Chemie und Physik und begann nebenher Stücke für Theater und Radio zu schreiben. Seit 1963 lebte er als freier Schriftsteller, bis er im Jahre 2004 verstarb. Saunders hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Absurden Theaters in England.

Ein Duolog von James Saunders
Mr Pringle: Ulli Haussmann
Mrs Pringle : Sigrid Dettlof
Regie: Stephanie Kunz
Bühne: Angelika Winter
Bühnenbau: Erik Walther
Regie-Assistenz: Julia Lewin




Pressestimmen

"Man muss das Stück eigentlich zweimal sehen, um die schnellen Stimmungswechsel registrieren zu können, die Sigrid Dettlof und Ulli Haussmann subtil, mit kleinsten Regungen, umsetzen. "Wirklich schade um Fred" ist ein kurzes intensives Kammerspiel, von Stephanie Kunz einfühlsam inszeniert und von Angelika Winter liebevoll ausgestattet.
Auf den ersten Blick sind Ethel und Ernst schlicht ein urkomisches, altes Ehepaar. Doch diese Komik hat eine bittere, anrührende Seite: Ethel und Ernst sind aufeinander angewiesen. Sie brauchen sich, und sie können nicht aufhören einander zu verletzen.  Eine schwarze, manchmal tragische und ungemein menschliche Komödie."  
Lübecker Nachrichten


""Wirklich schade um Fred" von James Saunders ist eine britische Komödie, die Klamauk mit subtiler Bissigkeit und schwarzem Humor vereint. Als herrlich schräges Ehepaar Ernst und Ethel tauchen die beiden Schauspieler lustvoll ab in den Irrwitz des nicht mehr ganz Alltäglichen."
Ultimo


"Es ist erstaunlich wie es diesem eingespielten Trio gelingt, immer neue Nuancen in ihr Spielen zu bringen. Britisch Absurdes Theater im Combinale: deftige Kost amüsant serviert." Lübeckische Blätter


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